Quelle: Süddeutsche Zeitung
Was bringen Schutzmasken in der Corona-Krise? Welche Masken bieten einen sicheren Schutz vor Viren und für wen sind Atemschutzmasken sinnvoll?
In diesem Video finden Sie auch groben Überblick über die Schutzkategorien FFP (1 – 2- 3).
Welche Masken gibt es und was bringen sie?
Einfache „OP-Masken“ oder Masken aus Baumwolle
Diese Masken sind ein Fremdschutz. Sie schützen davor, das Virus weiter zu verbreiten. Beim Reden oder nur beim Ausatmen wird Speichel, in dem sich Viren befinden können, zurückgehalten. Ein Nebeneffekt ist, dass Sie sich selbst nicht an Mund und Nase mit den Fingern berühren. Diese Masken sollte man regelmäßig tauschen – vor allem wenn sie mit der Zeit feucht werden. Masken aus Baumwolle haben den Vorteil, dass man sie einfach in der Waschmaschine waschen kann und so immer wieder verwenden kann (60 Grad Wäsche reicht aus).
FFP2 und FFP3 Masken
Diese Masken sind ein Fremd- und ein Eigenschutz. Sie haben spezielle Filter, die davor schützen, das Virus einzuatmen. Sie kommen vor allem im Gesundheitsbereich zum Einsatz und schützen das medizinische Personal vor einer Ansteckung. Diese Masken müssen dabei fest an das Gesicht angedrückt getragen werden, damit die Atemluft komplett gefiltert wird. Bärte etwa verhindern, dass die Maske luftdicht über Mund und Nase sitzen kann.
Quellen: Süddeutsche Zeitung, baden-wuerttemberg.de